2022 | Margarete Stern

Long as I can see the Light

Vita
Margarete Stern wurde 1952 in Heidelberg geboren, Studium an der pädagogischen Hochschule Heidelberg, Kunststudium bei Prof. Kästner und Prof. Hartter, Mitgliedschaft im BBK Karlsruhe und Künstlerbund Speyer.
Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland (klick für weitere Infos)

… eintauchen in eine ernsthafte Malerei, die uns zuerst durch den malerischen Duktus verführt, dann uns diese Subtilität, dieses Dazwischen, das Dahinter entdecken lässt…
 …es ist diese magische Surrealität, die uns den Atem verschlägt, diese Sturzflut an Gedanken beim Betrachten der Gemälde…
…Nicht nur die Malerin selbst, sondern auch ihre gemalten Protagonisten scheinen diese Fragestellung  an den Betrachter zu richten: „Long as I can see the light“. Oder umformuliert: „Wie lange kann ich, kannst Du das Licht noch sehen?“

… Ich werde malen und weiter malen und euch meine, in Malerei umgesetzten Gedanken präsentieren, solange es mir möglich ist – bis zum Tod werde ich euch mit meinen Gedanken konfrontieren! Das mag düster oder trotzig klingen, ist letztlich aber mit dem selbstbewussten Auftreten und der aktiven Tätigkeit der Malerin zu verknüpfen, zu erweitern unter dem Aspekt: Ich, Margarete Stern, werde als Malerin solange arbeiten, wie es mir möglich ist…

… was könnte schlimmer sein, wenn all das schöne Leben, in das wir uns eingelullt haben, plötzlich wie eine Seifenblase zerplatzt? So surreal, so unwirklich diese Szenerie in “ worst case scenario“ zu sein scheint, die Metapher zur derzeitig erlebten Realität scheint offensichtlich …                                                      „Long as I can see the light“.

Blick in die Ausstellung

Fotos: © Margarete Stern / Reinhard Ader

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